Deutsch-Quickie

Verben stellen + stehen (Teil 1)

Dialog: Zeitumstellung + im Supermarkt

Julia: Ich bin heute extra früh aufgestanden, um Toilettenpapier zu holen. Das letzte Mal stand keines mehr zur Auswahl. Zum Glück habe ich die Uhr umgestellt. Es war doch Zeitumstellung.

Ella: Ah, stimmt. Bei mir stellen sich alle Uhren automatisch um.

Julia: Du Glückliche! Naja, das letzte Mal als ich einkaufen gegangen bin, musste ich ewig anstehen und ich habe kein Toilettenpapier mehr bekommen.

Ella: Ach, du meinst, du musstest Schlange stehen?

Julia: Ja, genau. Die Leute standen bis zum Parkplatz hinaus mit einem Abstand von zwei Metern zueinander.

Julia: Vor mir stand eine Frau und trug einen Mundschutz. Da kam plötzlich von hinten eine andere Frau und wollte sich einfach vordrängeln. Ich habe dann zu ihr gesagt. „Hallo, bitte stellen Sie sich hinten an, wie jeder andere auch!“ Dann hat sie sich hinten angestellt.

Ella: Ja, manche Leute sind momentan echt unverschämt! Aber es gibt zum Glück auch andere, nette Menschen.

Julia: An der Kasse musste ich nicht so lange anstehen, weil sie vorübergehend mehr Personal eingestellt haben.

Ella: Wirklich?

Julia: Ja, wirklich. Ich persönlich möchte nicht dort angestellt sein. Die Mitarbeiter dort bewundere ich wirklich. Sie setzen sie sich jeden Tag der Gefahr aus infiziert zu werden.

Ella: Ja, das steht außer Frage. Ich bin wirklich froh, dass die Supermärkte in unserer Stadt noch nicht ihren Betrieb eingestellt haben und weiterhin Lebensmittel bereitstellen.

 

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